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Aktualisiert am 18.06.10

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Rundbriefe >> Rückblick >> Dezember 2007



Hattingen, 1.12.2007

Liebe Mitglieder und Freunde der Kubischu!

Rückblick auf ein erfolgreiches Kubischu-Jahr

Wenn wir wie Peter Hacks in den Kalender sehen, erkennen wir, dass bald wieder ein Jahr vorbei ist. Die Jahreshauptversammlung der Kubischu fand im Juni statt, erstmals in der Schulenburg. Der Vorstand wurde entlastet und wiedergewählt.

Die 17. Hattinger Literaturtage – der Hattinger Förderpreis für junge Literatur ging an Christoph Aistleitner aus Graz/Österreich und Finn-Ole Heinrich aus Hannover – die große Steinplastik Wóz von Zbigniew Frączkiewicz steht im Gethmannschen Garten – Polski Blues im Stadtmuseum – das Fest mit der polnischen Sängerin Jola Wolters – SteinBildhauer Workshop mit Henner Gräf und Zbigniew F. - die Vorstellung polnischer Romane – eine literarische Reise nach Lodz – ein Janosch-Programm mit Grundschülern – polnische Aphorismen - Atelier-Besichtigung bei Gereon Lepper – große Feier im Alten Rathaus zum 60. Geburtstag von Hellmut Lemmer – erfolgreiche Zusammenarbeit mit der VHS, dem Kulturbüro, dem KünstlerBunt MultiColor, der IG Metall, dem Stadtmuseum und dessen Förderverein…

Das sind nur einige Stichpunkte für ein buntes, ereignisreiches Kubischu-Jahr!

Wir danken Ihnen allen, dass Sie der Kultur in Hattingen und der Kubischu die Treue gehalten haben! Viele haben unsere Veranstaltungen besucht und unterstützt. Sie haben uns mit Ihrem Mitgliedsbeitrag geholfen oder großzügig durch Spenden unsere Projekte ermöglicht. Besondere Förderung gab es durch die Stadt Hattingen, die LAG Soziokultureller Zentren NW mit Mitteln des Ministerpräsidenten des Landes NRW, die Spedition Kerkemeier und weitere Hattinger Unternehmen. Wir freuen uns, dass Sie damit unserer Arbeit Anerkennung schenken und so die kulturellen Belange in unserer Stadt fördern.




Hattinger Sagenbuch erschienen

Nach der Herausgabe zweier Standardwerke, die sich der Sagenwelt des Ruhrgebietes widmen, veröffentlicht Dirk Sondermann, der „Sagenkönig von Hattingen“ (WDR), in dem vorliegenden Buch geheimnisvolle Überlieferungen aus seiner Heimatstadt.




Die Hattinger Sagen bieten viele bisher unbekannte Geschichten. Wir hören von den Nibelungen in Hattingen, von Siegfrieds Drachenkampf und Brünhilds Wohnort auf der Isenburg, von Hanspeter und dem Teufel, von dem Schatz auf dem Marienhof in Elfringhausen, von der Hermannschlacht im Raum Hattingen und und und…

48 Sagen und Geschichten zeugen von der bewegten und sagen-haften Vergangenheit Hattingens an der romantischen Burgenstraße an der Ruhr.


„ Sondermann hat ein Werk zusammengetragen, dass im gleichen Maße unterhaltsam, spannend und von heimatgeschichtlicher Bedeutung ist.“ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)


Das Buch ist im Pomp-Verlag in Bottrop erschienen und kostet 14,90 Euro.


Hattinger Förderpreis – erfolgreiche ehemalige Teilnehmer

Thomas von Steinaecker

Mit dem Deutschen Buchpreis zeichnet der Börsenverein des Deutschen Buchhandels jährlich den besten Roman in deutscher Sprache aus. Unter der Juryauswahl der besten sechs Romane deutscher Sprache war im Jahr 2007

Thomas von Steinaecker

Wallner beginnt zu fliegen

Frankfurter Verlagsanstalt

In seiner offiziellen Biografie ist zu lesen:

Thomas von Steinaecker, geboren 1977, lebt in Münschen. 1996 erhielt er den Hattinger Förderpreis, 2003/04 das Autorenwerkstatt-Stipendium des Literarischen Colloquiums Berlin. 2006 wurde er zum 10. Klagenfurter Literaturkurs eingeladen.

Stefan Melneczuk

1993 erhielt Stefan Melneczuk (Jahrgang 1970) beim Hattinger Förderpreis für junge Literatur den Publikumspreis. Seit 1999 arbeitet er bei der Westdeutschen Zeitung (WZ) in Wuppertal. In seiner Freizeit schreibt er bevorzugt unheimliche Kurzgeschichten, Erzählungen und Romane. Nach dem Short Story-Band „Schattenland“ (1998), der Erzählung „Elaine“ (1999) und der schwarzen Kurzgeschichten-Sammlung „Absurd“ (2002) ist „Marterpfahl“ sein viertes Buch, erschienen beim VirPriv Verlag von Monika Wunderlich. Erzählt wird die Geschichte dreier Jugendfreunde, die sich nach mehr als 20 Jahren in Hattingen ihrer

dunklen Vergangenheit stellen müssen.

Mehr unter: www.darkthoughts.de

Tanja Maier

Im Wagner Verlag hat Tanja Maier ihren ersten Roman veröffentlicht: Leila – Erinnerungen einer Vampirin. Der Stern der Dunkelheit.

Auf ihrer web-Seite www.tanjamaier.de heißt es: Ich habe mich mit einem Auszug aus Kapitel XII meines Romans Leila - Erinnerungen einer Vampirin. Der Stern der Dunkelheit beim 16. Hattinger Förderpreis für junge Literatur 2006 beworben. Eigentlich war es mehr Zufall, dass ich den Auszug als Kurzgeschichte an die Kubischu geschickt habe und als ich die E-Mail bekam, dass ich ausgewählt wurde, hatte ich bereits völlig vergessen, dass ich überhaupt teilgenommen hatte: Ich fiel aus allen Wolken. Ich kann nur jedem jungen Autor empfehlen, an diesem Literaturwettbewerb teilzunehmen. Die Verantwortlichen der Kubischu waren seht nett und haben allen Teilnehmern, auch über den eigentlichen Literaturwettbewerb hinaus, ein unvergessliches, schönes Wochenende beschert.

Ausblick auf die 18. Hattinger Literaturtage

Kaum sind Ende September die Literaturtage vorbei, muss ein Resümee gezogen und Bericht gegeben werden, Abrechnungen bei öffentlichen Sponsoren müssen vorgelegt werden; Planungen sind zeitnah nötig, um Antragsfristen für das kommende Jahr nicht zu versäumen. Die Insider wissen, eine Ruhepause ist kaum möglich. Auch inhaltlich sind wir mitten in der Arbeit für das kommende Jahr. Das Thema der nächsten Literaturtage muss gefunden werden, dazu Schirmherr oder Schirmfrau.

2008 ist der 200. Jahrestag der Gründung des Gethmannschen Gartens in Blankenstein. Er gehörte zu den ersten öffentlichen Gärten, die jedem Bürger frei zugänglich waren. Dieses Jubiläum soll gefeiert werden und die Kubischu wird dazu ihren Beitrag leisten. Ein Garten ist ein idealer Ort, um sich auszuruhen, zu entspannen, sich anregen zu lassen oder sich auch gesellig zu vergnügen. Im Garten träumen, lesen, neue Kraft sammeln … Ist das nicht ein Thema für die Hattinger Literaturtage?





Aber beim Thema Garten denken wir nicht nur an Idylle, Traum und Muße. Denn in der Frage der Gartenkunst und Landschaftsgestaltung gingen die Ansichten weit auseinander.





So entwickelte sich als Gegenpol zum französischen Barockgarten, von dem die Kritiker sagen, dass er die Natur in geometrische Formen und künstliche Gebilde zwang, der englische Garten, der die Natürlichkeit der Landschaft und der Pflanzen in den Vordergrund stellte. Dahinter steckt eine unterschiedliche (sich verändernde) Weltanschauung, die zu Diskussionen und Stellungnahme herausfordert.




Schon diese ersten Überlegungen fächern ein Thema auf, dem man sicherlich die Literaturtage widmen kann. Und wenn der nächste Sommer schöner wird als der zurückliegende, können wir uns herrliche Freiluftveranstaltungen vorstellen.



Ein neues Buch, ein neues Jahr

Theodor Fontane

Ein neues Buch, ein neues Jahr

Was werden die Tage bringen?

Wird’s werden, wie es immer war,

Halb scheitern, halb gelingen?

Ich möchte leben, bis all dies Glühn

Rücklässt einen leuchtenden Funken.

Und nicht vergeht, wie die Flamm’ im Kamin,

Die eben zu Asche gesunken.

(Theodor Fontane schrieb bedeutende Romane,

Novellen und Balladen, er lebte 1819 – 1891)


Mit Theodor Fontane verabschieden wir uns von Ihnen für dieses Jahr, wünschen schöne Feiertage, Ruhe und Entspannung, Kreativität und Erfolg für das neue Jahr.

Für heute viele Grüße von der Kubischu