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Aktualisiert am 18.06.10

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Text des Monats >> Rückblick >>August 2005



Friedrich Hebbel
Sommerbild

Ich sah des Sommers letzte Rose stehn,
Sie war, als ob sie bluten könne, rot;
Da sprach ich schaudernd im Vorübergehn:
So weit im Leben, ist zu nah am Tod!

Es regte sich kein Hauch am heißen Tag,
Nur leise strich ein weißer Schmetterling;
Doch, ob auch kaum die Luft sein Flügelschlag
Bewegte, sie empfand es und verging.

(Friedrich Hebbel lebte von 1813 bis 1863.
Dieses Gedicht erschien 1844.)